Band

Vorstellung

Marcel beim Gitarre spielen

Marcel...

... spielt Gitarre. Seine rote Les Paul klingt wahrscheinlich nur so gut, weil er sich seine Ausrüstung nicht selten über Jahre hinweg von Markus borgt. Dafür hat er sein Schlagzeug, das im Proberaum steht, Martin zur Verfügung gestellt. Denn unser Multitalent Marcellus Vestificus kann nicht nur Gitarre spielen, sondern auch Schlagzeug. Doch sein Paradeinstrument ist und bleibt die Luftgitarre. Ansonsten ist unser Marcel ein ganz normaler Ottonormalverbraucher mit dem Unterschied, dass er als Informatikstudent ein großer Fan freier Software ist. Seit er in Besitz eines Flachnietengürtels ist, sieht man den für jeden Spaß zu habenden Marcel nur noch mit ihm herumtollen. Böse Zungen behaupten, er nehme ihn sogar mit ins Bett. Am wohlsten aber fühlt er sich auf wilden Open-Air-Konzerten mit Übernachtungsmöglichkeiten im Zelt. Der umweltbewusste und sportliche Gitarrengott nutzt jede Gelegenheit, um sein Fahrrad aus der Garage zu holen und ein paar Runden um den Block zu drehen. Wenn er dabei aufgrund seiner vielen Stunts nicht wieder einen Achter in sein Vorderrad bekommt, hat er mal wieder enormes Glück gehabt.
Markus beim Bass spielen

Markus...

... spielt Bass. Seine bunt bemalte Bass-Gitarre hängt in Anlehnung an den Stil der legendären Ramones sehr tief, sogar unter der Gürtellinie. Zwar fällt damit das Spielen ziemlich schwer, aber dafür lässt es sich umso besser "abgehen". Bei stimmungsvollen Liveauftritten ist Markus nämlich, wenn er nicht gerade am Mikrofon die zweite Stimme singt, auf und abseits der Bühne stets in Bewegung und immer für spektakuläre "Jumps" zu haben. Wie er schon oft sagte, ist Punkrock für ihn mehr als nur Musik. Eigenarten seines Bewusstseins sind z.B. seine Konsequenz, sein Einsatz für die Umwelt, seine Tierliebe und, dass er sehr selbstkritisch ist, auch sich selbst gegenüber. Desweiteren macht sich seine Einstellung darin bemerkbar, dass er sich nicht dem Handykommerz unterordnete und neben Marcel lange Zeit der einzige aus der Band ohne Mobiltelefon blieb.
Thomas beim Schaufel spielen

Thomas...

... spielt Schaufel. Wir nennen das perlmuttfarbene Instrument Keyboardgitarre, was durchaus Sinn macht, weil man darauf spielt wie auf einem Keyboard und es umhängt wie eine Gitarre. Manch ein dahergelaufener Tagträumer bezeichnet das Tastenbrett fälschlicherweise auch als Umhängekeyboard. Doch was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Thomas, unser Sänger, hat schon eine Menge Erfahrung als Alleinunterhalter. Deshalb weiß er auch genau, wann und wie er mit lockeren Sprüchen das Publikum animieren kann und beherrscht es, gleichzeitig zu singen und spielen wie kein anderer. Als wandelndes Wörterbuch schafft es unser Frontman, auch die schwierigsten Texte auswendigzulernen und stets sekundenschnell abzurufen. Neben der Musik ist Thomas für jegliche Sportaktivitäten wie z.B. Fußball, Radfahren und Schwimmen zu haben. Er ist sogar schon einige Marathons mitgelaufen, da fragt man sich wirklich, ob ihn überhaupt etwas aufhalten kann?
Martin beim Trommel spielen

Martin...

... spielt Schlagzeug. Im Volksmund heißt es ja: "Schlagzeuger neigen dazu, sich zu betrinken und an ihrem Erbrochen zu ersticken." Dies stimmt nicht unbedingt immer, denn Martin lebt ja noch und kotzen tut er normalerweise auch nicht. Doch man kann schon ein paar Bierchen mit ihm trinken und am Ende hat er meistens ein, zwei mehr als man selbst, was man ihm aber nicht anmerkt. Achso, hab ich's schon erwähnt? Martin ist unser Drummer und das härteste Mitglied von Schlunk, zumindest was den Musikgeschmack angeht. Mittlerweile hat er sich allerdings mit unserem Stil (Schlunkrock) ganz gut abgefunden, lässt seine Metal-Seite aber noch ab und zu in diversen Double-Bass-Einlagen aufleben. Dabei geht dann schon mal das ein oder andere Fell oder Becken drauf, woran wir uns inzwischen gewöhnt haben. Als Schlagzeuger zeichnet Martin aus, dass er sich den Originalablauf eines Liedes sehr schnell einprägen kann und er sich auch körperlich sowie physisch voll reinhängt (siehe Schweißabwischhandtuchverbrauch).

Zusammen...

... sind sie unschlagbar und überwinden jede noch so weite Umleitung mit Leichtigkeit. Alle zusammen
 

Historie

Alles begann im Sommer 2002. Wie jedes Jahr sollte Ende Juli das berühmt berüchtigte Gänsbergfest stattfinden, zu dem eigentlich nur Bewohner des Wohngebietes Gänsberg I in Oberderdingen eingeladen werden. In diesem Jahr sollte die Party bei Familie Emeneth steigen. Live-Acts hatten auf dem Fest schon ein, zwei Jahre Tradition, wobei Thomas keinen Bock mehr auf sein Alleinunterhalterdasein hatte. Deshalb beschlossen die drei Gänsbergler Jürgen Emeneth, Marcel Schneider und Thomas Fuhrmann gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Da man allerdings mit zwei Keyboards, Gitarre und Gesang nicht so viel anfangen kann, beschloss Thomas, seinen langjährigen Orchesterkollegen Martin Müller und den schon banderfahrenen Markus Heidelberg (beide ebenfalls aus Oberderdingen, aber keine Gänsbergler) zu fragen, ob sie Lust und Zeit hätten, für den Samstag Abend ein paar Stücke einzuproben. So trafen sich die fünf Freunde am Freitag vor dem Gig bei Jürgen und studierten knapp 10 Lieder ein; alles aufgrund der wenigen Zeit jedoch recht unprofessionell.
Gänsbergfest Doch der übermäßige Alkoholgenuss der Zuschauer/hörer und ihre Tanzfreudigkeit ließen kleinere Fehler oder Missverständnisse schnell vergessen und das Programm musste durch Unmengen vom Blatt gespielter alter Schlager um einiges verlängert werden (siehe Bild).
Trotz des Erfolgs ruhte das Projekt eine Zeit lang. Doch dann entschloss sich Bianca Dörner geb. Heidelberg (Markus Schwester und Orchesterkollegin von Martin und Thomas) zu heiraten. Am Tag der Hochzeit (17.08.2002) bewegten sich Martin und Thomas nach der Trauung zielstrebig auf Markus zu, um ihm den Vorschlag zu unterbreiten, an der kommenden Hochzeitsparty das frisch gebackene Ehepaar mit Livemusik zu überraschen. Markus war von der Idee sofort begeistert, und als schließlich mit Marcel noch eine Gitarre mit an Bord war, konnten die Proben für den 30.08.2002 beginnen. Ein geeigneter Proberaum war auch schnell gefunden: Der Heidelberg'sche Bauernhof, in dem auch schon die MGB-Abiband 02 (mit Marcel und Markus) geübt hatte, und welcher Schlunk heute noch als Proberaum dient. In den verbleibenden knapp zwei Wochen wurde geprobt was das Zeug hielt und mit dem Ergebnis waren alle zufrieden. Die eingespielten Songs klangen schon wesentlich professioneller und der Auftritt in Dörners Garage war ein voller Erfolg.
Zwei Tage später trafen sich alle vier Bandmitglieder bei Thomas zu seinem Geburtstag und beschlossen, es nicht bei den zwei bisherigen Projekten zu belassen. Auf der Suche nach einem Namen kam irgendeiner auf "Schlunk", weil die meisten Lieder, die wir spielen, entweder irgendwelche alten Sachen aus den 60er, 70er und 80ern oder eben Punk-Rock (z.B. von Blink, Green Day und den Ärzten) sind. Seit dieser Zeit treffen wir uns fast jedes Wochenende, um entweder für Auftritte zu proben oder einfach nur so Spaß mit irgendwelchen coolen Songs zu haben, denn der Spaß sollte immer im Vordergrund stehen!